Samstag, 30. Juli 2011

my life

ich bin mit meinem Leben zufrieden, auch wenn es kompliziert & chaotisch ist. Man es nicht versteht und ich selber keinen Plan habe, wo ich langlaufen muss, was ich machen soll. Und wahrscheinlich lauf ich in Schlangenlinien meinen Weg entlang, planlos und naiv. Vielleicht ist das nicht das Beste für mich. Doch es gefällt mir. Ich mag es so chaotisch & orientierunglos. Für Überraschungen bereit.Denn am Ende meines Lebens will ich sagen können "Ich habe mein Leben gelebt. Ich hab Fehler gemacht, teilweise aus ihnen gelernt, andermal nicht. Ich hab Sachen gemacht, die verboten waren und die mich in Schwierigkeiten gebracht haben. Dinge, die verrückt sind und die ich hätte lassen können, ich sie aber trotzdem gemacht, weil ich mein Leben genossen habe.Ich hab meine Erfahrungen gesammelt und einfach das gemacht, worauf ich Lust hatte. und darauf bin ich stolz." und wenn ich irgendwann mal im hohen Alter da sitze und das sagen kann, hab ich alles richtig gemacht. und was andere Leute sagen, ist unwichtig. Hauptsache ich weiß, was ich will. 

kleiner Appell

Du hast nur ein Leben.. Du bist nicht ewig da, und du kannst nicht für immer Liebe geben, Wärme, und so viel mehr.. Verschwende nichts - keine Sekunde, keinen Augenblick.
Du musst selbst wissen, was Du in deinem Leben geben möchtest, und fuer welchen Zweck Du es lebst. Doch schaetze jeden Moment, in dem Du lieben, leben, atmen kannst. Jeden Moment, in dem Du gesund bist. Es gibt viel Leid auf dieser Welt - Gott kann nicht überall sein. Bete dafür, dass er die Menschen, die Du liebst, und dich selbst beschützt so gut es geht. Das Schicksal nimmt viele Leben aus Unrecht von dieser Welt. Sie verdienen es nicht zu sterben, trotzdessen werden sie grundlos von uns genommen.. So oft gibt es Terroranschläge, oder Naturkatastrophen die viele Menschen unverdient in den Himmel schicken.. Sobald man über das Alles nachdenkt, fängt man an dankbar zu sein, für das, was man hat - ob viel oder wenig. Auch die Menschen, die Du gern hast bleiben nicht ewig, also behandle sie gut, solange sie da sind. Sei für sie da - jeder Abschied könnte der Letzte sein. Hilf Menschen, denen es nicht so gut wie dir ergeht. Verkürze dein Leben, um ein anderes zu verlängern. Tu Gutes, sei ehrlich, und habe Verständnis für all das, was auf dieser Welt vor sich geht. Spür den Herzschlag in dir, und lebe dein Leben, denn es ist dein erstes, und dein letztes. 

den immer währenden tod

es gibt eine sache die immer für dich da sein wird...
der tod
auch wenn du alleine bist
er ist immer da
er wird dich nie verlassen
niemals
der tod bleibt für immer in einem
das leben verlässt dich eines tages
es wird dich betrügen
der tod nicht
er ist immer an deiner seite
jeden tag
jede stunde
minute und sekunde
immer wird er für dich da sein
oftmals ignorierst du ihn
aber war er nicht immer für dich da ?
immer wenn du keinen ausweg wusstest?
wie oft hat er dir schon die hand geben wollen?
wie oft hast du seine freundliche, schützende hand abgewehrt?
es wird zeit dass auch du denen , die dir immer beistanden
die hand reichst
es wird zeit dass du dich bei ihm bedankst
für jahre voller zuwendung
dass du ihm die hand reichst
und mitgehst
er wird dir dinge zeigen
von denen du noch nicht einmal geträumt hättest
er wird dir alles zeigen,
geben was du willst
wirst du so eine hand zurück-stoßen wollen?
wohl eher nicht
also begrüße ihn
den immer währenden tod

Freitag, 29. Juli 2011

Die Magischen 9

Bin soo happy ich weiß das ich noch total neu bei blogger bin aber ich soooo happy das ich schon jetzt 9 =) leser hab das zeigt das meine Gedanken und gefühle auf =) leute stossen denen meine gedanken gefallen dank euch alllen wünsch all mein jetzigen oder leser die noch kommen werden ein schönes weekend lg 

Amy Winehouse RIP

Ruhe in Frieden Amy hoffe das du wenisten im himmel entlich deine seelenheil bekommen hast 
Sie ist genaus wie viele andere gute musiker im zarten alter von 27 verstorben =(  wie Brian jones
Gründungsmitglied der Rolling Stones, Gitarrist und Multi-Instrumentalist
Ertrunken in einem Swimmingpool,
genaue Todesumstände wurden nicht aufgeklärt
 Oder Jimi Hendrix
Rockgitarrist, Sänger und Songschreiber  Erstickt an Erbrochenem nach einer Überdosis Alkohol und schlaftabletten

 Janis Joplin Leadsängerin und Songschreiberin mehrerer Rock- und Blues-Bands Überdosis Heroin und  und Alkohol


Jim Morrison  Sänger, Songschreiber und Videoregisseur von The Doors  Herzversagen,
genaue Todesumstände wurden nicht aufgeklärt   






Kurt Cobain Sänger, Songschreiber und Gitarrist von Nirvana  Suizid mit Schrotflinte unter Heroineinfluss


So nimmt Amy ihre  reihe in der liste der Rocksänger die im zarten alter von 27 verstorben sind also ich persönlich bin zutiefst erschüttert über ihren tot

Donnerstag, 28. Juli 2011

Ich bin

ICH BIN

Ich bin >Ich bin das Ich bin< Eben das bin ich.
Ich bin Alles und Nichts.
Ich bin das Alpha und das Omega.
Ich bin Du und Du bist Ich.
Nur wer bin Ich und wer bist Du?
Bist du das, was du vorgibst zu sein?
Bist du also dein Ego, deine Persönlichkeit, dein Charakter? Bist du dein Gefühl? Bist du dein Gedanke? Was ist denn dein Gefühl was ist denn dein Gedanke? Ist das deine Seele? Bist du deine Seele?
Bist du ein Teil von ihr, der in einer Illusion und in Unwissenheit über sich selbst lebt, um Erfahrungen zu sammeln, indem er sein Selbst in Erfahrung bringt - auf einem Planeten, auf dem die Dualität herrscht und als "Werkzeug" dafür dient und die Vorraussetzungen dafür schafft, sich Selbst überhaupt in "Erfahrung" bringen zu können?
Was würdest du sagen wenn ich sagen würde: Ja das bist Du und du tust in diesem Moment, wie auch in jedem Moment deines Lebens die Erfahrung - die Erfahrung deiner Selbst.
Was würdest du denken? Was würdest du fühlen?
Was würdest du von nun an sein wollen? Wirklich Du selbst? Oder eine Illusion deiner Selbst, der aus deinem Verstand, der sich übrigens nur aus Vergangenheit und Zukunft identifizieren kann, kreiert wurde und den Titel "Ich" bekommen hat? Glaubst du also du bist deine Vergangenheit und deine Zukunft? Glaubst du, du bist dein Verstand? Dein Gedanke? Dein Gefühl?
Was würdest du fühlen/denken/sagen, wenn ich sagen würde: Nein, das bist nicht Du.
Du bist nicht deine Vergangenheit und auch nicht deine Zukunft. Und somit bist du auch nicht dein Verstand, der sich ja nur aus den Illusionen der Vergangenheit und Zukunft, wir Menschen nennen es „Zeit“, identifizieren kann, was wiederum dein Ego, deine Persönlichkeit, dein Charakter erschaffen hat - und somit dein illusionäres „Ich“.
Bleibt nun die Frage offen, wer du "wahrhaftig" bist und was der Sinn deines/unseres Daseins auf Erden ist.

Du bist deine Seele. Deine Wesenheit ist Alles was ist. Du als Seele hast Bewusstsein, dass mit Hilfe des menschlichen Körpers auf der Erde funktionieren kann und hier „lebt“, um sein Selbst in Erfahrung zu bringen und um zu erfahren „wer du wirklich bist“. Denn da wo wir herkommen, können wir unser Selbst nicht erfahren und somit NICHT verstehen wer oder was wir sind. Du kannst zum Beispiel nicht verstehen was Honig ist, bevor du es nicht ausprobiert und geschmeckt hast. Du kannst Theorien und Modelle um die Beschaffenheit von Honig erstellen, aber du wirst Honig erst wirklich VERSTEHEN, wenn du es auch GESCHMECKT hast.
Für Menschen bedeutet das, dass Erleben seines Selbst um erfahren zu können „wer sie wirklich sind“. Alles was ist, ist „Jetzt“. Alles was war, alles was ist und alles, was je sein wird, passiert in diesem Moment, im “Jetzt“. In der dritten Dimension, also in der physischen Welt in der wir leben und im Moment unser Bewusstsein fokussiert ist, nehmen wir die Zeit als einen linearen Ablauf wahr. Es gibt in unseren Begriffen also eine Vergangenheit, eine Gegenwart und eine Zukunft. In der nicht-physischen Realität gibt es keine Zeit. Dort ist das Zeitsystem kein linearer, sondern ein paralleler Ablauf.
Du lernst mit Energien richtig umzugehen und sie gezielt im Leben anzuwenden und öffnest dich anderen Realitätssystemen. Du bist eine Seele, die bestrebt ist, ihr Bewusstsein in Form und Materie in der dritten Dimension zu erweitern. Das ist dein Ziel. Das ist das Ziel eines jeden Individuums. Du bist das Leben selbst. Das Leben ist Bewegung, Leben ist Evolution. Leben ist streben nach Wachstum und Erweiterung des Horizontes. Du bist wahrhaftige Liebe und Vergebung. Du bist das größte Wunder. Du bist das Alpha und das Omega. Ich bin Du und du bist Ich. Du bist Alles und Nichts. Was unterscheidet dich also von mir? Dein Aussehen, deine Gefühle, deine Gedanken? Aber das bist ja nicht wirklich Du. Nichts unterscheidet dich von mir, denn wir sind nicht getrennt voneinander. Wir sind alle Eins. Was du mir tust, das tust du Dir. Denn wir haben uns dafür entschieden, in der Illusion des getrennt seins zu Leben, um uns mit Hilfe von „guten“ und „bösen“ Menschen und Ereignissen vergleichen zu können und um uns daran zu „erinnern“ und zu sein „Wer wir wirklich sind“ und vor allem um unser Bewusstsein zu erweitern. Denn ohne „Gut“ und „Böse“, ohne die Dualität, hättest du keine Wahl zu entscheiden und dich daran zu erinnern „Wer du wirklich bist“.
Vergleiche das mit einem Beispiel: Stell dir vor du bist in einem Raum. Dieser Raum ist vollkommen weiß und hat keine Wände. Es ist grenzenlos und leer. Überall weiß. In diesem grenzenlos-unendlichen, weißen Raum herrscht das Gefühl der bedingungslosen Liebe, des Friedens und der Wärme. Doch du kannst diese Gefühle nicht wirklich wahrnehmen und ausleben, obwohl du mitten drin bist. Was ist das Problem? Das Problem ist, dass es kein Gegenteil gibt, das dir klarmachen kann, wie wertvoll das ist, wo du drin bist, oder besser gesagt, wie wertvoll DU bist. Denn der Raum, wo die bedingungslose Liebe, der Frieden, die Wärme und die Einheit mit Allem herrscht, ist die Substanz deiner wahren Identität. Deines wahren Selbst. Das heißt:
DU bist der Raum. Du bist diese Essenz. Du bist bedingungslose Liebe, Frieden, Wärme und die Einheit mit Allem was Ist. Jetzt stell dir vor, dass sich ein schwarzer Punkt irgendwo im weißen Raum bildet. Plötzlich kannst du dich mit diesem etwas, dem schwarzen Punkt vergleichen.
Du bemerkst plötzlich, dass du größer bist als dieses Ding. Das du nicht rund bist, sondern eine andere Form hast. Und du fängst an zu lernen „WER DU BIST“. Jedoch reicht dir das noch nicht, denn du willst ja auch die Schönheit des Seins, dass was DU BIST fühlen können. Also erschaffte uns die höchste Wesenheit, das nichts anderes ist als Du selbst, die dritte Dimension. Das Universum mit den Planeten. Die materielle Ebene wo die Dualität herrschen muss, damit wir unser Selbst erfahren und somit in Erfahrung bringen können. Wir haben abgespaltetes Teil-Bewusstsein des Höchsten von Allem was Ist. Von bedingungsloser Liebe, Frieden, Freiheit, Wärme.
Wir haben uns von dem größten Bewusstsein abgespaltet, haben unser Bewusstsein abgesenkt, bevor wir hier auf Erden inkarniert haben und sind deshalb auf dieser 3. Dimension nicht Vollkommen um nicht perfekt zu sein und Fehler machen zu können und Bewusstseins- mäßig an ihnen zu wachsen.
Auch geschieht nichts was dir widerfährt ohne Grund. Den Plan deiner Inkarnation hast du mit deiner Seelenfamilie aufgestellt, um mit bestimmten Erfahrungen im Leben zu reifen. Auch hast du nicht nur einmal gelebt und auch nicht immer in der 3. Dimension.

Bist du dir deines Selbst bewusst? Du bist dir deines Selbst nicht bewusst, wenn du gedanklich nicht im “Jetzt“ bist. Denn du bist das „Jetzt“. Das Jetzt ist das Leben und das Leben ist Bewusstsein und du bist die Wesenheit mit Bewusstsein und somit bist du Alles was ist.
Hast du dein Verstand unter Kontrolle? Hast du deine Gedanken, deine Gefühle unter Kontrolle?
Oder hat, wenn du ehrlich bist, dein Verstand DICH unter Kontrolle?
Wenn du deinem Verstand erlaubst, dich schlecht zu fühlen und im Ungleichgewicht mit deinem „wahren Selbst“ wegen einem Ereignis oder einer Begebenheit von außen bist, dann bist du nicht gegenwärtig genug. Wie brichst du also aus der Illusion deines Verstandes, deiner Gefühle und deiner Gedanken aus?
Indem du dir selbst BEWUSST wirst, d.h. dein Bewusstsein ins Hier und Jetzt fokussierst. Und wie machst du das?
Du machst das, indem du deine Gedanken und Gefühle bewusst beobachtest und sie akzeptierst ohne über sie zu urteilen und ohne sie abzuwerten. Wenn du über sie urteilst und sie nicht akzeptierst, dann bist du nicht mehr gegenwärtig.
Wenn du Bewusstheit auf deine momentanen Gedanken und Gefühle fließen lässt, dann lösen sie sich durch das Licht deiner Gegenwärtigkeit, das Erkennen dieser „Illusionen“, auf. Die meisten Menschen Leben ihr lebenlang größtenteils in Ihrer, von ihrem Verstand erschaffenen Vergangenheit und Zukunft. Sie sehen die Vergangenheit als brutal und unschön und die Zukunft als eine Art “Erlösung“, die sie von ihrem Verstand erzeugten Qualen erlösen wird, an.
Doch die Zukunft gibt es nicht. Wer seine Hoffnungen in die Zukunft legt, wird im Jetzt unglücklich. Sei gegenwärtig. Beobachte deinen Verstand und beobachte deine Gefühle, die dein Verstand mit deinen Gedanken verursacht. Wenn du nicht Gegenwärtig bist, hat dein Verstand, dein falsches Ego -identifiziertes Selbst, die Macht über deine Gefühle. Das macht dich angreifbar, denn du willst ja dein „Ich“ beschützen! Also wehrst du dich z.B. heftig um Recht zu haben oder immer über anderen stehen zu wollen. Unrecht wäre Selbstmord für dein Ego und dein Selbstwertgefühl, das von deinem Verstand projiziert wurde und nichts weiter ist als eine Illusion. Wenn man anfängt zu verstehen, kann man sich nicht mehr ohne weiteres moralisch über andere entrüsten, andere verurteilen, und sich damit selber ERHEBEN, das Ego 'aufbessern', das will dann nicht mehr so recht gelingen. In deiner Gegenwärtigkeit hat das Ego keine Überlebenschance, denn es kann sich einzig und allein aus der Vergangenheit und der Zukunft identifizieren. Doch wir haben ja bereits gelernt, dass du weder deine Vergangenheit noch deine Zukunft bist.
Nur wie kannst du nun gegenwärtig sein? Indem du deine Gedanken und Gefühle beobachtest, ohne über sie zu urteilen und ohne über sie zu richten und dich zu ärgern. Geh in dich, fühle dabei deine Gefühle und beobachte deine Gedanken. Lass sie kommen und gehen und denke soweit wie möglich an nichts. Das verschafft dir Stille im Kopf. Es gibt keine Mauer mehr aus Lärm, der dich hindert in dich zu gehen. Der schönste Klang ist der Klang der Stille. Sie ist das Lied der Seele. So bist du Gegenwärtig und bist dir noch viel mehr Bewusst als zuvor und verspürst zugleich einen tiefen inneren Frieden. Dieser Frieden ist die natürliche Essenz des Seins. Sogar deine Konzentration steigt und alles was du tust, tust du BEWUSST in dem Licht deiner Gegenwärtigkeit und in hoher Qualität. Jedes Mal wenn dir bewusst wird, dass du gedanklich nicht im Jetzt bist, also in der Vergangenheit oder Zukunft verbleibst, bist du wieder gegenwärtig.
In der Gegenwärtigkeit können dein Verstand und deine Gefühle dich nicht mehr unter Kontrolle haben. Du hast sie nun unter Kontrolle.
Dein Glück hängt nicht mehr von Außen ab. Die Umstände haben deine innere Verfassung nicht mehr unter Kontrolle und können sie nicht mehr erschüttern. Du lächelst nur noch über sie hinweg und lässt sie sein. Denn wahre Freude kommt aus der Quelle des Seins.
Sei die beobachtende Gegenwärtigkeit der Illusionen deines Verstandes und Gefühle, die dich davon abhalten im Jetzt zu Leben.


Anmerkung:
Dieser Text wurde von mir ohne jegliche Hilfe von Außen geschrieben und basiert an Angelerntem und teils selbst durchgemachten Erfahrungen, die das Gelernte nur bestätigen können. Sie beinhaltet keine religiös gefärbten Inhalte, gibt keinen Glauben wieder und ist auch nicht rein philosophisch entstanden. Die Philosophie stellt immer wieder mögliche Vermutungen bezüglich vergangener Erfahrungen anderer Denker her. Philosophie ist etwas Schönes, aber es reicht nicht nur zu VERMUTEN, wie die Schöpfung aufgebaut sein KÖNNTE. Man muss es WISSEN.
Die Forschung ist da um Welten dienlicher, um an wahres Wissen zu gelangen.
Im Gegensatz zur Philosophie ist die Forschung (viel!) seriöser.
Nur wer macht solche Forschungen und wie ist sie überhaupt möglich?
Nun, das geht noch tiefer in die Schöpfung rein und wer das wissen möchte, muss bereit
und offen dafür sein.
Also... ich habe mich gerade ein wenig mit dem Thema befasst... und wenns okay ist würde ich nicht nur gerne weitere Sprüche hören, sondern auch eure Meinungen dazu ;)
ist jetzt n bissi länger...

Wir kamen zu der Einsicht, dass es müßig sei, nach dem Sinn des Lebens zu fragen, denn das Leben ist keine Antwort, das Leben ist die Frage und du selbst bist die Antwort. (Und was bitte ist der Sinn der Frage? Warum wird sie gestellt?)

Sinn des Lebens: etwas, das keiner genau weiß.
Jedenfalls hat es wenig Sinn, der reichste Mann auf dem Friedhof zu sein. (Ja, meinetwegen, aber auch keine Antwort. Was ist es dann, wenn nicht Geld und Erfolg?)

Suche nicht nach dem Sinn des Lebens, sondern gib ihm einen. (Und welchen? Keine Antwort auf die Frage!)

Der Sinn des Lebens: ihn zu suchen. Der größte Unsinn: Glauben, ihn gefunden zu haben! (Nein, wenn man den Sinn des Lebens nicht finden kann, dann ist es SINNLOS ihn zu suchen!)

Der Sinn des Lebens ist nicht, nach ihm zu suchen. (Ja, wenn man es so sieht: Es gibt keine Antwort. Aber ist das die Antwort auf die Frage? Wenn es nun doch einen Sinn hat? Und du so gelebt hättest, als ob es keinen hätte?)

Der Sinn des Lebens ist, deinem Leben einen Sinn zu geben. (Und was bitte soll der Sinn sein? Ein Sinn der von der ganzen Menschheit akzeptiert wird? Gibt es nicht. Und selbst für dich wird EIN Sinn nicht immer der richtige sein! Egal, welcher es ist)

Was ist der Sinn des Lebens? Das Leben selbst. (Nichts also? Nein, denke ich nicht. Oder doch?)

Der Sinn des Lebens ist, nach dem Etwas im Nichts zu suchen. (Hm… ja, okay. Aber was ist das Nichts? Und gehört nichts nicht zu allem? Nach etwas in allem suchen? Naja! Nicht sehr schwer… aber die Frage ist: WAS ist das etwas?)

Die Liebe ist der Sinn des Lebens - liebt man nicht, hat das Leben keinen Sinn. (Hm… Mag sein. Aber wenn nur Liebe der Sinn des Lebens ist, wo führt und Liebe hin? Doch meistens zu Enttäuschungen und Schmerz. Ist das der Sinn des Lebens? Wohl kaum!)

Wenn durch einen Menschen ein wenig mehr Licht und Wahrheit in der Welt war, hat sein Leben einen Sinn gehabt. (Die Antwort finde ich gar nicht mal so schlecht. Aber nur, wenn man annimmt, dass wir uns noch einmal weiterentwickeln und andere Lebewesen von der Wahrheit einen Nutzen haben!)

Wer keinen Sinn im Leben sieht, ist nicht nur unglücklich, sondern kaum lebensfähig. (Ich sehe im mom nicht wirklich einen, außer vllt den Spruch über dem hier... bin ich lebensunfähig? nein)

Wer Bäume setzt, obwohl er weiß, dass er nie in ihrem Schatten sitzen wird, hat zumindest angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen.(Das heißt man lebt für die, die nach einem kommen? und wofür lebt die letzte Generation? für nichts?)

ich muss zu geben, manche antworten, d h Meinungen, habe ich aus einer geschichte, bzw. eher aus einem Text, aber den auch noch zu posten wäre viel zu lang xD naja, würde mich freuen mal ein paar andere Meinungen zu hören (=

Mittwoch, 27. Juli 2011

fort gehen

geht ladet ihren ipod auf und geht mit ihrer kleine 9 jährigen cousine ins hallenbald =) hoffe es wird ein schöner tag

Musik für meine Seele

Ich stehe am Abgrund

Ich stehe am Abgrund.
Und schaue nach unten. Soll ich es wagen. Oder nicht? Ich stell mir vor, wie es wäre, mein Leben, oder besser gesagt das Irgendwas nach dem Tod. Im Himmel.
Ich stell mir eine heile, vollkommene Welt vor. Mit grenzenloser Fantasie. Ohne Lügen, Enttäuschungen, Krieg, Hass, Verlorene, Hassen, Grenzen. Eine Welt voller Schönheit, aller Farben, voll von purem Glück. Mit viel Freude, Glück, Fantasie, grenzenlos, Frieden, wahre Ruhe, Stille, Liebe, alles Ehrlich und Vertraut. Treue. und Glück und ewige Gesundheit. Wahre Freunde, Friedem überall. Ich stell mir ein grenzenloses Leben vor, bunt und doch so ruhig zugleich. Friede und wahre, ehrliche Engel und Freunde. Ohne irgendwelche Niederlagen oder Naturkatastrophen. Wie ein Schmetterling, ein Engel, ein Regenbogen. Ich könnte auf die Menschen herabschauen, mehr sehen, als ich vorher je sah, mehr fühlen, mehr helfen. Und stoppen. Und für eine heile Welt sorgen. Ich beuge mich nach vorn.

Doch dann denke ich an meine Familie, an meine Freunde, meine wahren. Die, denen ich etwas bedeute. Deren Leben keine Hoffnung und keinen Sinn hätte ohne mich. Die hilflos allein gelassen würden. Die das Gefühl hätten, etwas falsch gemacht zu haben. Sie hätten ein schlechtes Gewissen und ein schreckliches Leben, wegen mir. Man könnte es gar nicht mehr als Leben bezeichnen. Es würde ihnen schlecht gehen, ohne mich. Bis sie irgendwann auch hier stehen, und sich fragen: Soll ich diesen einen Schritt noch gehen? Und meine wahre Liebe, die es nur einmal gibt, die irgenwo dort draussen auf mich wartet, und nur mit mir glücklich wird, soll ich sie im Stich lassen? Sie alle wären keine Familie mehr, keine Freunde, hätten keine wahre bestimmte Liebe, ohne mich.


Ich stehe am Abgrund.-

Und springe nicht. 
 
Vergieb mir, denn ich bin schuld.
Schuld, für all deine Schmerzen,
all die Nächte, in denen du wach lagst.
Schuld an all dem,
was dich traurig machte
und dich glauben lies diese Welt sei vollkommen böse...

Doch das ist sie nicht!

Seh' genau hin und du wirst sehen,
das es auch Menschen gibt,
die dir nicht weh tuen.
Menschen die dir gut tun.
Die dich Nachts zu bett bringen
und über deinen Schlaf wachen.
Menschen, die dir nicht weh tuen. 
 

Verzeih mir

Verzeih mir.
Verzeih mir, dass ich nicht in deine Welt passe.
Verzeih mir, dass deine Welt nicht wie meine ist.
Verzeih mir, dass ich nicht deinem Niveau entspreche.
Verzeih mir, dass ich nicht perfekt bin.
Verzeih mir, dass ich manchmal an dir zweifel.
Verzeih mir, dass es nicht wie geplant, perfekt gelaufen ist.
Verzeih mir, dass ich so schwach bin.
Verzeih mir, dass ich nicht deine Traumfrau bin.
Verzeih mir, dass ich etwas von dir verlangt habe.
Verzeih mir, dass ich Fehler mache.
Verzeih mir, dass ich so oft weglaufe.
Verzeih mir, dass ich bei dir sein will.
Verzeih mir, dass ich dir nicht geben kann, was du willst.
Verzeih mir, dass ich mich für dich aufgeopfert habe.
Verzeih mir, dass ich dich nerve.
Verzeih mir, dass ich es nicht in dein Herz geschafft habe.
Verzeih mir, dass ich so wenig weiß.
Verzeih mir, dass ich so ängstlich bin.
Verzeih mir, dass ich so wenig kann.
Verzeih mir, dass es so schwer ist, mich zu lieben.
Verzeih mir, dass ich nicht immer schweigen kann.
Verzeih mir, dass ich trotzdem nie etwas sage.
Verzeih mir, dass ich so nutzlos bin.
Verzeih mir, dass ich so oft weine.
Verzeih mir, dass ich dich liebe.
Verzeih mir.
Nichts davon ist mein eigener Wille. 

ich beobachte mich sebst in der menge und ich merke, dass ich nicht alleine bin. ganz viele menschen gehen um mich herum. doch dieser weg den ich da gehe, gefällt mir nicht.und dannn fange ich an mich abzuwenden von dm leben ich der menge, von dem beliebtsein und dem nichtherausstechen. und irgendwann teilen sich die wege und ich gehe fort und bin allein. und es gefällt mir. 
 

Dienstag, 26. Juli 2011

http://www.youtube.com/watch?v=H2-1u8xvk54Warum kann ich aufstehen, ohne die Kraft dazu zu besitzen? Warum kann ich schreien, ohne gehört zu werden? Warum denken alle, ich wäre stark, obwohl ich auch Schwächen habe?! Warum fällt es mit leicht zu lachen, obwohl ich eigentlich weine?
- Weil ich es mir schuldig bin! Denn nur wenn ich aufstehe, habe ich die Möglichkeit mein Ziel zu erreichen. Denn nu wenn ich schreie, wir man mich irgendwann hören. Denn nur wenn ich mich stark darstelle, werde ich gewinnen. Denn nur wenn ich lache, werden Schmerz und Angst vergehen. Nur weil ich mich selbst liebe, habe ich die Chance in die Zukunft zu sehen. Nur weil ich mich selbst liebe, habe ich die Kraft, über meine Grenzen zu gehen, und mit dem Mut einen Schritt weiter vor zu wagen.
... Es heißt, die Zeit würde alle Wunden heilen, doch das Leben fügt einem manchmal Wunden zu, die so tief gehen, daß sie niemals heilen und im Laufe der Zeit immer nur tiefer und tiefer werden.

Es ist dunkel

Es ist dunkel, es ist Nacht, es ist still.
Die Sterne funkeln, der Mond, es lacht, so wie ichs will.
Die Menschen schlafen - tief und fest, kein Wort zu hörn.
Die Welt - so scheint es - ist lieb und echt, ich könnt es schwörn.
Die Lügner schlafen, ihr Mund ist zu, die Welt ist rein.
Lauf über Straßen, hab gut's zu tun und ein Held zu sein. .. 


Postkarten

Postkarten sind etwas wundervolles. Sie sind der Gedanke von jemanden an einen, wenngleich er noch so weit entfernt ist. Sie sind ein Zeichen, dass trotz der Distanz Nähe gewahrt wird. Sie sind ein Zeichen von Zuverlässigkeit in einer Freundschaft, in einer Beziehung, in was immer auch. Sie gehören zu den kleinen Dingen des Lebens, die glücklich machen und die einem ein Lächeln auf das Gesicht zaubern, egal was man sonst gerade fühlt.

Es ist leichter zu denken als zu fühlen

Es ist leichter zu denken als zu fühlen - leichter, Fehler zu machen, als das Richtige zu tun. Es ist leichter zu kritisieren als zu verstehen - leichter, Angst zu haben, als Mut. Es ist leichter sich zu verstecken, als sich seinen Problemen gegenüber zu stellen – leichter seine Fehler hinter einer Maske zu verbergen, als sein wahres Ich, mit allen seinen Macken, zu offenbaren. Es ist leichter zu schlafen als zu leben. Es ist leichter am Boden liegen zu bleiben, als aufzustehen und weiter zu kämpfen. Es ist leichter zu bleiben, was man geworden ist, als zu werden, was man im Grunde ist.
Aber mal im Ernst, der leichtere Weg bringt uns im Leben einfach nicht weiter, durch ihn kann man nichts erreichen, geschweige denn dazulernen. Man kommt vielleicht an seine Grenzen, weiß nicht weiter und würde am liebsten alles hinschmeißen, doch nur durch diese Erfahrungen lernen wir nicht aufzugeben, weiter zu kämpfen und am Ende letztendlich unser Ziel doch noch zu erreichen. Möglicherweise scheitern wir wieder und wieder, aber für diese Momente sind uns ganz besondere Menschen gegeben worden. Unsere Freunde. Sie helfen uns wieder auf und gehen unseren Weg gemeinsam mit uns. Manche Freunde verlassen uns, um ihrem eigenen Weg zu folgen, auf manche Freunde treffen wir später vielleicht erneut, manche verlassen uns für immer, manche kommen neu dazu, aber nur ganz spezielle Freunde teilen ein Leben lang diesen Weg mit uns.

Montag, 25. Juli 2011

Tag 4

Endlich sonnenschein guck jetzt nach denn bus verbindungen und geh raus und wandere und tue was für meine schwabbelige nicht vorhande figur  =) bin sicher das ich paar kilos weniger haben kann  also ran denn denn speck , raus aus dem bett xD wenn ich es nicht mach wer dann also ich =) bin dann weg

Sonntag, 24. Juli 2011

3 Urlaubstag

Der 3 Tag meines urlaubs von meiner ausbildung und mir ist langweilig ,
gestern war ich am Markt bummeln hab mir 2 neue jeans hosen gekauft =) endlich mal
und meiner oma beim schleppen vom frischen obst und gemüse geholfen
denn rest des tages war ich recht faul , aber morgen werd ich spazieren gehen im wald hab ich mir vorgenommen =) 3 große runden um denn see bei mir  will ja dünner und net dicker werden in denn ferien

Mein falsches Lächeln

Ich trage es jeden Tag,
dieses falsche Lächeln,
dieses vorgetäuschte Glück,
es ist alles nur eine Illusion,
es ist nicht mein wahres Gefühl,
es ist das was ihr sehen wollt!
Doch ich weiß nicht wie lange ich es noch kann,
denn in naher Zukunft, irgendwann,
werde ich noch daran zerbrechen,
Ich bin jetzt schon innerlich voll Schmerz,
es fehlt nur noch ein kleiner Stich,
in mein gar zu sanftmütiges Herz!
Wenn das geschehe,
was ich vor mir sehe,
dann werde ich bald nur noch sein,
ein fast lebloser, trauriger Schein...

Die Stille ist so unerträglich.

Die Stille ist so unerträglich.
Du schaust mich an, doch in deinem Blick liegt kein Erkennen. Dein leerer Blick wandert im Raum umher, auf der Suche nach etwas, woran er sich festhalten kann. Steif stehst du da, unbeweglich, wie in Marmor gemeißelt. Du wankst, alles ist dir neu, ich glaube, du fühlst dich schwach, obwohl du es nicht bist. Du willst dich an etwas festhalten, aber es gibt nichts mehr, was dir vertraut wäre.
Ich wünschte, ich könnte dir den Halt geben, den du brauchst.
Ich wünschte, ich könnte dich trösten.
Dir das, was du verloren hast, wieder geben.
Aber du hast vergessen, wer du bist, hast alles vergessen, selbst mich.
Der Unfall hat aus meinem größten Schatz eine leere Hülle gemacht, alles, was du warst, ist verloren.
Ich will versuchen, es dir wieder zu schenken. Ich will dich wieder zu dem Menschen machen, der du warst. Und wenn es mich all meine Kraft kostet, will ich sie aufbringen. Für dich.
Weil ich dich liebe.
Stumm stehe ich hier, am Rand der Klippe. Die sinkende Sonne lässt die Schlucht in einem geheimnisvollen, rötlichen Licht erstrahlen. Der Wind gleitet in sanften Böen über mich hinweg.
Jeden Abend komme ich hierher, um das Farbenspiel an den Hängen zu betrachten.
Ich habe das Gefühl, ich könnte mich vom Boden lösen und davonfliegen. Weit, weit fort.
Ich will nicht zurück. Wer kehrt schon gern in ein Zuhause zurück, dass einem wie ein Gefängnis vorkommt, in dem einen schmerzend enge Fesseln an den Boden ketten?
Langsam hebe ich den Kopf zum Himmel empor. Ein einsamer Adler zieht majestätisch seine Kreise. Gebannt verfolge ich seinen Flug.
Frei wie ein Vogel.
Mein Blick streift über die Felsen. Imposant erheben sich diese Zeugen der Ewigkeit aus der Tiefe. Die Stille scheint im Gedenken an alte Zeiten zu schwelgen. An alte Gemeinschaften.
Ich wünschte, ich könnte den Mantel der Einsamkeit abstreifen, der mir auferlegt wurde.
Ich wünschte, ich könnte aus der Dunkelheit aufsteigen und die Strahlen der Liebe auf meiner Haut spüren.
Ich wünschte mir so viel. Und nicht einer dieser Wünsche wird mir erfüllt.
Mit einem Mal kommt mir das Abendrot vor wie frisches Blut.
Ich schaudere. Mein Blick schweift in die Tiefe.
Wie viele Meter mag die Schlucht nach unten führen? Wie weit ist der Boden wohl entfernt?
Dreihundert Meter? Fünfhundert? Tausend?
Ich weiß es nicht.
Der Wind streicht mir das Haar aus der Stirn. Meine Augen beginnen zu tränen.
Während die salzigen Tropfen sich ihren Weg über meine Wangen bahnen, wende ich den Kopf.
Ich will nicht zurück.
Ich schaue zum Horizont. Erneut wünsche ich mir, abzuheben und dorthin zu fliegen. Dorthin, wo ich den Blick nicht senken muss, wo ich frei atmen kann.
Wo ich meine Wege nicht allein gehen muss.
Ein letztes Mal zieht der Abgrund meinen Blick an.
Wenn ich nun falle, würde mich jemand auffangen?

Der Ruf Der Freiheit

(So. Ich würd mich auch freuen, wenn ich Kritik bekomme. ;D Und das hab ich nicht selber erlebt, schreib nur lieber in ICH - Form. ^^)

Langsam versank ich in meinen Träumen und hoffte wiedereinmal sie würden wahr werden. Ich träumte vom fliegen, einfach frei sein und von hier fliehen. Aus den Fängen dieses Monsters. Doch würde dies auf ewig in meiner Fantasie leben, denn ich war zu schwach um von hier zu verschwinden und wenn es mir doch gelang, dann würde mich Papa wieder zurückholen und es gäbe noch mehr Schläge als sonst. Bei dem Gedanken erschauerte ich und eine Gänsehaut legte sich auf meinen Körper. Automatisch glit mein Blick über diesen demolierten Körper, der leider an meinem Kopf klebte. Überall riesige blaue Flecken, die sich langsam die Farbe grün aneigneten. Zwischendruch erkannte ich noch ein paar tiefere Wunden, das war geschehen, als meine Mama mir zum ersten mal helfen wollte und ausversehn ihre Fingernägel in meine Haut gerammt hatte, weil Papa mich an sich gerissen hatte. Darauf hin hatte er sie vor meinen Augen verprügelt. Einfach so ... ohne Mitleid. Noch jede einzelne Bewegung konnte ich in meinem Kopf sehen und wollte diese Bilder sofort verbannen, doch wollten sie nicht gehen. Ich hasste mich dafür, dass ich ihr nicht geholfen hatte.! Aber meine Arme hatten so wehgetan. "Das ist keine Entschuldigung." flüsterte ich, während sich mein Körper zur Dusche schleppte. Das warme Wasser kitzelte meine Haut und für ein paar Minuten entspannte ich mich. Das war der einzigste Ort an dem ich jenes wagen konnte. Doch anscheinend hatte ich die Zeit vergessen, da ein wütendes Klopfen in meine Ohren drang. Sofort zuckte ich zusammen "Verschwende nicht so viel Wasser, außer du willst es bezahlen.!" brüllte mein Papa und als wäre ich eine Maschine griff meine Hand an den Hahn und das Wasser hörte auf zu fließen. "Tut mir leid..." murmelte cih eingeschüchtert, obwohl mir die Schritte verrieten, dass er längst schon fort war. Schnell trocknete ich mich ab, musste aber ganz vorsichtig sein, denn sonst tat es weh. Schließlich bedeckte der blaue Schlafanzug meinen geschändeten Leib. Ich wollte nicht mal mehr in den Spiegel schauen, weil ich mich für meine Existenz schämte. Ein paar Tränen bahnten sich einen Weg aus meinen Augen und sammelten sich in meinem Mund, nur um ihren salzigen Geschmack darin auszubreiten. Warum war ich nur nicht gut genug für Papa.? Ich wollte doch nur das er mich in die Arme nahm und sagte "Ich hab dich lieb, meine Schöne." aber nie bekam ich solch wunderschöne Worte zu hören.! Denn wenn er sprach waren es entweder Schreie der Wut oder seine Fäuste. Mit gesunkenem Kopf verließ ich den Raum und da überkam mich ein Schock.
Zuerst vernahm ich das Wimmern und leise Schreien von Mama und dann die Worte von Papa "Kannst du nicht mal mehr ordentlich sauber machen.?! Hier ist noch alles dreckig.!" und dann ein Klatschen. Wahrscheinlich seine Hand, die ihr Gesicht traf. Ich schluckte. "Ich ... ich wollte doch gerade ... sauber machen." es tat mir in der Seele weh, dieses Zittern in ihrer Stimme zu hören. "Es ist aber immernoch dreckig.!" und dann entglitt Mutter doch ein lauter Schrei, der mit so viel Schmerz erfüllt war, dass es selbst mir weh tat. Mehr Tränen flossen und die Verzweiflung, aber auch so viel angestaute Wut kamen in mir hoch. Was sollte ich nur tun.? Fliehen und es einfach ignorieren.? Nein.! Zu lange hatte ich dieses Ungetüm mit uns spielen lassen. Vier verdammte Jahre mussten wir diese Qualen schon erleiden.! Es reicht. Ich hatte zu lange einfach weggesehen und niemand Anderes aus dieser Nachbarschaft wollte uns zu Hilfe eilen, also konnten nur wir etwas tun, wenn alle wegsahen. Mit schnellen Schritten ging ich auf die Küche zu, die Zähne fest auf meine Lippen gepresst. Das Gewimmer wurde lauter, mein Herz schwerer. Beinahe hätte ich wieder umgedreht, doch dann hörte ich Mama wieder schreien. Das war der Zeitpunkt an dem alles in mir aussetzte. Ich stürmte rein, sie wollte mich noch verscheuchen, doch würde es nichts bringen "Lass sie in Ruhe, du Arsc*.! Lass uns beide in Ruhe.!" Papa drehte sich zu mir um und in seinen Augen konnte ich das Feuer flackern sehen. Ein Zorn war in ihm entbrannt, doch durch das ganze Adrenalin in meinem Blut verspürte ich keine Angst. "Halt den Mund." knurrte er wie ein Tier "Nein.! Viel zu lange habe ich schon weggesehen und mich sogar selbst schänden lassen und ich bin es leid.! Du hast kein Recht für diese Taten und du wirst nie eins haben.! WIr können nichts für deine Verluste.! Dann sauf dich lieber in den Tod, als uns zu schaden.!" brüllte ich mit aller Kraft, die mir noch übrig geblieben war. Als diese Worte raus waren ging es mir schon besser, doch dann riss mich die Furcht in ihre kalten Arme. Das Adrenalin versickerte und mein Herz dröhnte mir hart und schnell in den Ohren. Er kam immer näher und mit jedem Schritt schien die Erde zu beben. Aber tapfer blieb ich einfach stehen. "Du undankbares Balg." zischte Papa und stand nun vor mir. Sein Atem war deutlich auf meiner Haut zu spüren und stank nach Bier. "Wofür sollte ich mich denn bedanken.?" fragte cih genauso wütend und dann traf seine Faust schnell und mit voller Wucht meine Wange. Ich taumelte zur Seite und verlor das Gleichgewicht. Es pochte wiederlich auf dieser Stelle, war aber nichts im Vergleich dazu was folgen würde. Mit seinem ganzen Gewicht schmiss sich Papa auf mich herauf und schlug zu. Immer und immer wieder. Jedesmal war mein Kopf sein Opfer und langsam wurde meine Haut immer tauber. Mama wollte dazwischengehen und schrie sich die Kehle aus dem Leib, doch davon wurde sie nur selber wieder geschlagen. Papa hörte nicht auf und mit jedem Fausthieb mehr verlor die Welt an Farben. Das Blut floss warm über meine Haut und der metallische Duft schlich sich in meine Nase. Und dann war da nur noch diese eiskalte Finsternis, die mich gefangen hielt. Nur noch schwach drangen Geräusche in meine Ohren, aber auch diese verblassten langsam in dieser Dunkelheit.
Meine Augen waren schwer wie Blei und nur mit Mühe bekam ich sie geöffnet. Ein greller weißer Raum schoss mir entgegen, sodass ich für ein paar Sekunden blind war. War das der Himmel.? Die Antwort auf meine Frage lautete: Nein. Denn als ich mich an die Helligkeit gewöhnt hatte erkannte ich Menschen, die hektisch durch Flure rannten. Wo war ich.?, war die nächste Frage die mein Kopf preisgab. Doch dann wurde mir alles bewusst. Das harte Bett unter mir gehörte in ein Krankenhaus.! "Amy.?" flüsterte eine warme Stimme und als sich mein Kopf zur Seite neigte erkannte ich die großen braunen Augen von meiner Mutter. Ihr hübsches Gesicht war übersäht mit den Narben und verlor dennoch nicht seinen Glanz. Auf meinen Lippen bildete sich ein sanftes Lächeln. Es ging ihr gut. Sie erwiederte es sofort und nahm meine Hand. Ihre war so warm. "Er ist weg." flüsterte sie. Ich verstand ihre Worte nicht "Wer ist weg.?" fragte ich genauso verwirrt, wie ich auch war. Aus Mamas Mund drang ein kleines kurzes Lachen "Papa ist im Gefängnis. Wir sind frei." ich konnte es nicht fassen. War das nur ein Traum.? "Wirklich.?" fragte ich sofort nach und Mama nickte glücklich. Ich konnte es einfach nicht beschreiben was da in mir vorging als sie dies bejate. Wir waren ihn los.! "Oh Gott..." sagte ich voller Freude und mit glitzernden Tränen fielen wir uns in die Arme und es war als könnte ich den Ruf der Freiheit in meinen Ohren hören.

wenn du down bist

Keine Sonne sieht mich Nachts noch durch den Regen gehn Nachts kann dann auch niemand mehr die Farbe meiner Wehen sehn denn wenn sie schwarz werden so als würd' ich grad sterben bin ich frei und niemand wird's am Tag merken unter warmen Sternen spürst du kalte Dunkelheit denn Licht und Schatten bleiben ewig in Verbundenheit dort wo der Himmel ist da ist der Teufel nah da ist jetzt Hass und pure Wut wo mal die Freude war und deine Säule ragt hoch bis an das Dach der Welt und schlägt den Horizont in Scherben bis das Dach zerfällt deine Lasten hält keiner wenn es aus ist was für eine Aussicht wenn du einfach down bist

Im Sturm

Wenn es jemals in der Welt eine bewiesene und geprüfte Geschichte gab, dann die der Vampire. Es fehlt an nichts: offizielle Berichte, Zeugenaussagen von Gewährspersonen, von Chirurgen, von Priestern, von Richtern: die Beweise sind vollständig.“ [Jean-Jacques Rousseau]

Das Meer peitschte gegen die Hafenmauern. Das Wasser war tiefschwarz und aufgewühlt, fast wirkte es wütend oder boshaft. Die Straßen waren wie leer gefegt, der heftige Sturm hielt alle in ihren Häusern gefangen. Zwischendurch gab es ein Grollen und ein heller Blitz zuckte über den schwarz bedeckten Himmel. Es war die perfekte Szenerie für einen Horrorfilm.
Ich ging weiter an den schützenden Hauswänden entlang, der Wind pfiff durch die Straßen und durch den Regen hatten sich viele Rinnsale gebildet, die die Straße herunter führten. Ich zog meinen langen dunkelblauen Mantel enger, während ich versuchte den viele Pfützen auszuweichen. Trotz meiner Versuche waren meine Schuhe bald komplett durchweicht und Kälte und Nässe zogen sich meine Beinen hinauf. Ich bog rechts ab und landete in einer kleinen Gasse. Die Hafengegend war so verwinkelt, dass man sich hier nur als Ortskundiger nicht verlaufen konnte. Ich erhöhte mein Tempo ein wenig. Schließlich erreichte ich eine kleine Hafenkneipe dessen ‚Geschlossen’-Schild gefährlich im Wind hin und her wehte und dabei immer wieder gegen die Scheibe der Eingangstür schlug. Das Klackern ging im Sturmlärm zwar fast unter, ließ die Gegend aber dennoch gespenstisch verlassen wirken. Zwei Häuser weiter blieb ich stehen. Das Haus war ein alter Backsteinbau, die Eingangstür war schwer und robust. Ich öffnete sie und gelangte in einen breiten Flur. Meine Schuhe quietschten auf der Treppe, als ich sie hinauf ging, im ersten Stock klopfte ich an der Tür. Stille. Dann hörte ich wie sich jemand Richtung Tür bewegte. Sie öffnete sich und ein großer, gut gebauter Mann stand vor mir. Er hatte dunkelbraune Haare und leichte Naturlocken, seine Augen glänzten grünlich. Arian.
Er lächelte mich an: ‚Amelié? Schön das du da bist.’ Er zog mich an sich und ich gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange. Meine Lippen glühten und mein Körper stand unter Strom. ‚Ja, ich dachte ich komme mal vorbei.’, sagte ich vorsichtig und trat in seine Wohnung. Er nahm mir den nassen Mantel ab. ‚Bist du etwa gelaufen? Bei dem Wetter?’, fragte Arian besorgt. Ich nickte: ‚Natürlich. Mir ist nicht kalt und die Nässe macht mir nun wirklich nichts aus.’ Er schüttelte nur ungläubig den Kopf. Ich fixierte seine unglaublich grünen Augen und Raphaels Worte klangen mir im Kopf nach. ‚Du musst es tun.’ Raphael gehörte zu uns. Oder ich gehörte zu ihnen. Wie auch immer man es sehen wollte. Und nun stand ich vor Arian mit der Gewissheit, dass ich etwas ändern musste.
‚Hast du Durst?’, fragte Arian und wies mich ins Wohnzimmer. Ich ging hinein und setzte mich auf die dunkle Ledercouch. ‚Ähm, nein, danke. Ich habe keinen Durst, Arian.’, sagte ich. Ich mochte seine kleine Wohnung, sie hatte Holzfußboden und pastellfarbene Wände. Alles in allem wirkte sie sehr warm und einladend, aber dennoch modern. ‚Bist du sicher, dass du nichts trinken möchtest?’, versicherte sich Arian, während er sich ein Glas Wasser einschenkte. Ich nickte.
Er ließ sich neben mich auf das Sofa fallen. ‚Gut siehst du aus.’, sagte er und lächelte. Ich weiß, dachte ich. Natürlich dachte er das. Er strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Seine Finger hinterließen eine flammende Hitze auf meiner Haut. Ich lächelte und sah ihm in die Augen. Sein Blick war so ehrlich und warm, dass es mir fast weh tat. Ich schluckte und fuhr im durchs Haar. Meine Finger kribbelten und ich fühlte Anspannung in mir aufsteigen. Wie immer wenn ich ihn berührte oder er mich. Damit konnte ich umgehen.
Draußen hörte ich den Sturm toben. Er rüttelte an den Fensterläden.‚Gibt es einen besonderen Grund warum du ausgerechnet heute, bei dem Sturm, vorbei kommst?’, fragte Arian. ‚Nein,’, sagte ich, ‚ ich wollte nur mal wieder vorbeigucken. ... Ich hab dich vermisst.’ ‚Amelié ...’, seufzte er, ‚sonst können wir uns doch auch nur so selten sehen. Und ausgerechnet bei diesem Wetter kommst du zu Fuß zu mir?’ Ich senkte meinen Blick. Meine Finger kribbelten und ich verschloss sie ineinander. Er legte seine Hände darum und versuchte meinen Blick aufzufangen. ‚Ich ... ich wollte dich einfach sehen.’, die Worte brannten auf meiner Zunge. Ich schluckte. Raphael würde jetzt sagen, diese Tragik sei ja nicht normal. Er würde sagen, ich solle endlich das tun, wozu ich hier war. Ich solle diese nervenaufreibende Situation endlich beenden. Aber ich konnte nicht. So sehr mich Raphaels Worte auch im Kopf verfolgten. Arian saß hier vor mir, seine warme Hände ließen meine Spannung steigen und ich wollte es so und nicht anders. Ich schloss meine Augen und lehnte mich an Raphaels Brust. Meine Haut schien zu vibrieren und mein Körper stand unter größter Spannung, aber ich ließ meinen Kopf dort liegen. Ich hörte Arians Atemzüge und seinen Herzschlag.
‚Ich liebe dich, Amelié. Das weißt du.’, murmelte Arian und ließ sein Kinn vorsichtig auf meinen Kopf sinken. Das die Vorsicht unwichtig war, weil er mir sowieso nicht wehtun konnte, wusste er nicht. ‚Ich liebe dich auch.’, flüsterte ich unendlich langsam und spürte wie etwas in mir aufstieg. Die übermäßige Spannung und das Kribbeln waren nicht das Problem, aber ich wusste, dass das was ich tat falsch war. Unglaublich falsch. Ich wusste, dass es keinen guten Ausweg für uns gab. Ich wusste, dass alles nicht so bleiben konnte. Und ich wusste, dass ich selbst an der Situation schuld war. Ich hatte Arian vor einiger Zeit kennen gelernt. Raphael und Felicita hatten mir sofort davon abgeraten und gesagt, dass es nicht gut gehen würde. Doch ich hatte widersprochen. Wir hatten uns öfter getroffen und ich hatte mich verliebt. Das war der Fehler. Der Fehler, der zur Katastrophe führen konnte. Und nun musste ich es ausbügeln. Es war meine Aufgabe und ich hasste mich dafür.
‚Arian?’, flüsterte ich. ‚Ja?’ ‚Es tut mir Leid.’, sagte ich und spürte wie ich leicht erzitterte. Ich merkte, dass ich nicht länger bei ihm an der Brust liegen konnte. Er schüttelte leicht den Kopf: ‚Was tut dir Leid? Dir muss doch nichts Leid tun.’ ‚Alles, Arian. Es ist mein Fehler.’, sagte ich leise. Ja es war mein Fehler und er musste jetzt genauso unter ihm leiden. Ich presste meine Zähne zusammen. ‚Sag doch nicht so was.’, schmunzelte er. ‚Du hast keine Ahnung, Arian. Es tut mir so leid.’, sagte ich nachdrücklich und löste mich von ihm. Ich spürte Übelkeit in mir aufsteigen. Ein Gefühl, dass ich schon eine Ewigkeit nicht mehr verspürt hatte.
Ich stand ruckartig auf. Sein Blick lag auf mir, so unheimlich schwer und fragend. Ich sah weg. Wenn ich es jetzt nicht tat, würde ich es niemals schaffen. Ich würde uns alle verraten und die Bürde die mir auferlegt war, würde auch die anderen erdrücken. Und das konnte ich in der Gestalt die mich gefangen hielt, nicht zulassen. Ich hatte Verantwortung. Genau wie die anderen und wer mit dieser Verantwortung nicht umgehen kann, der wird aus den bitteren Konsequenzen lernen müssen, so wurde es mir immer gesagt. Und nun spürte ich es am eigenen Leib. ‚Vampire können keine Menschengeschöpfe lieben, Amelié, sieh es ein.’, zischte Raphaels Stimme in meinem Kopf. Raphael und die anderen Vampire zu denen ich gehörte, gehören musste. Mein ganzer Körper zitterte, als ich mich wieder zu Arian umdrehte. Ich spürte, dass meine Augen gefährlich zu leuchten begannen, so wie sie es immer taten, wenn ich auf Jagd war. Arian stand auf und stellte sich direkt vor mich, unsere Körper waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt und ich schmeckte seinen Geruch, er war so wunderschön.
Er sagte nichts, er sah mir nur in die Augen und ich war sicher, dass er das gefährliche Leuchten darin sah. Das er als Mensch, die Gefahr spüren musste, die von mir ausging. Doch er bewegte sich nicht. Er sah direkt in mein Gesicht, ich spürte seinen warmen Atem auf meiner Haut. Innerlich zerriss es mich, eine unendliche Spannung erfüllte meinen ganze Körper. ‚Du musst ihn umbringen, Amelié.’, flüsterte Raphael in meinem Kopf. Doch gleichzeitig empfand ich diese schreckliche Liebe. Arians Lippen näherten sich langsam den meinen und ehe ich reagieren konnte versiegelten sie sie. Ich schloss die Augen. Meine Lippen brannten. Mein Körper vibrierte und tobte vor sich hin. Schließlich löste er seine Lippen wieder von meinen und senkte seinen Blick. ‚Es ist okay, Amelié.’, sagte er mit zittriger Stimme, ‚ Ich liebe dich.’
Ich spürte unheimliche Verzweiflung in mir, doch ich hatte einfach keine Wahl. Der Zeitpunkt war da, an dem ich handeln musste. Meine Augen begannen immer mehr zu leuchten, mein Körper zitterte vor Anspannung und lange würde ich mich nicht mehr halten können.
‚Wer ... was bist du, Amelié?’, flüsterte Arian. Ich presste meine Zähne aufeinander. ‚Ein Vampir.’, brachte ich hervor. Dann machte ich einen Schritt auf ihn zu. Sein süßer, menschlicher Geruch war so unglaublich stark, dass mein Körper vor Anspannung bebte. Arian bewegte sich nicht, als hätte er in den letzten Minuten geahnt, was passieren würde. Als hätte er geahnt, das sein Schicksal gerade eine unerwartete Wendung nahm. Ich legte meine Hand an seinen Hals, dann senkte ich meinen Kopf. Ich fuhr mit den Lippen über seinen Hals. Ich spürte wie das Blut in seiner Halsschlagader pulsierte. Noch einen Moment hielt ich inne und sah in sein Gesicht. ‚Vergib mir’, flüsterte ich. Seine Augen waren geschlossen. ‚Ich vergebe dir.’, sagte er leise, ehrlich und voller Liebe. Dann setzte ich meinen Mund an seinen Hals. Ich spürte meine Zähne an seiner Haut und biss vorsichtig zu. Blut lief in meinen Mund. Rein, warm und benebelnd und dann war es zu spät.
Es dauerte nicht lange. Das Monster in mir, das durch Blut zum Leben erweckt wurde, hatte sich wieder zurückgezogen. Ich saß auf Knien vor ihm und hielt seine Hand. Sie war kalt und bleich. Es war vorbei. Ich hatte die Bedeutung von Raphaels Worten kennen gelernt. ‚Vampire können keine Menschengeschöpfe lieben.’ Ich schüttelte langsam den Kopf und vergrub ihn in meinen Händen. Wäre ich ein Mensch gewesen, ich hätte geweint.

die zukunft

Die Zukunft ist so ungewiss. Denn niemand weiß, welche Dinge noch vor einem liegen. Was kommen mag, in Zeiten der Not und in Zeiten des Freidens. Alles erscheint ungewiss. Dennoch ist gewiss, das die Zeit keine Grenzen hatt. Sie ist so schnell, das wir laufen müssen um mit zu halten. Die Zeit bringt nichts mit sich, nur die Tatsache das man gebunden ist. Wirklich Zeit zu haben, frei zu sein und umher streifen zu können. Um an jene zu denken die wir lieben. Die Zeit ist erfüllt von Pflichten und Druck. Und das wirkliche Leben, es geht seinen weg an einem vorbei.
Das Leben kann sich von einem Augenblick an so drastisch ändern. Es kann aber auch über Jahre gleich sein. Das eintönige gleiche, stumpfe leben. Ohne wahre Ziele, und ohne erreichbare Dinge. Verlassen und verloren in einem Leben das man nicht leben will. Und jedwehne Taten dahin raffen, großes zu tun ... Eingesperrt sein in der eigenen Hülle, verraten von allen, geliebt von allen. Keine feste Bindung ohne festen Verlusst. Das Leben, ahnt sich seinen Weg.

Die Kälte, sie berührt mich nicht, solange du bei mir bist

Warum ist es so kalt?
Wohin ist all die Wärme verschwunden?
Wieso sind die Menschen so kalt?

Nicht der Winter war es der die Menschen kalt werden ließ. Nein, das passiert doch jedes Jahr. Aber dieses Jahr war es anders.
Ich spürte eine merkwürdige Umgebung. Eine Aura, die ich nicht zuordnen konnte. Was würde wohl mit mir passieren? Nicht nur mit mir, auch mit Koya.

An einem Tag wie immer begann ich in der Schule, brach dann ab und suchte einen kleinen Jungen auf. Wir sollten mit ihm und seiner Waffe kämpfen. Eigentlich kein Thema, die beiden waren nicht einmal verbunden. Wie sollte so ein Paar schon gegen uns bestehen. Wir waren Zero und uns einte eine Bindung, die nicht mit Worten zu beschreiben war. Wir besaßen denselben Namen. Wir liebten uns und das Schicksal würde es sich nie erdreisten unsere Bindung zu lösen, zumindest glaubte ich das.

Der Kampf… Auch er war anders. Aber was sollte es mich kümmern. Als ich merkte, dass etwas passierte, das in eine Richtung läuft, die ich nicht einschlagen mochte, weil sie mich von Koya trennen würde, war es schon zu spät um umzukehren.
Ich wehrte mich nicht mehr, versuchte nur noch mich gebührend von ihr zu verabschieden. Koya… dem einzigen Menschen, dem ich jemals alles erzählen würde. Bei dem es sogar reichen würde nichts zu sagen, sie würde mich verstehen. Doch wie sollte ich ohne sie leben oder auch nicht leben. Wenn es doch etwas nach dem Tod gab, wie sollte ich es ohne sie bewältigen. Nein, das konnte ich nicht.

Und dann zeigte sie mir, was es bedeutet sich gegen die Kälte der Menschen aufzulehnen, ihnen nicht nur die kalte Schulter zu zeigen sondern sie in ihrer kleinen Eiskugel weiter leben zu lassen und eine Flamme zu entfachen, die genau dafür reichte um ein letztes Mal das Glück zu spüren in einem Körper, der keine Empfindungen verarbeiten kann.
Ja, sie widersetze sich dem Willen der anderen. Ließ die Welt Welt sein und gab sie auf. Für mich. Einzig und allein für mich.
Alles das auf was sie Wert gelegt hatte, wurde mit einem Mal klein und nichtig und ich verstand, dass ich mich getäuscht hatte.
Es gab in ihrem Leben seit diesem einen Tag nur eine einzige Person, die sie in ihren Gedanken hatte und deren Wohl ihr wirklich und ehrlich am Herzen lag.
Und ich alleine hatte das Glück diesen Platz einzunehmen. Als mir das klar wurde, konnte ich den Tod nicht mehr fürchten. Wie sollte ich auch, mein Leben auf der Erde, diesem bedeutungslosen Objekt, welches sich um ein weiteres Zentrum dreht, hatte sich erfüllt. Die Erfüllung all meiner Hoffnungen, meiner Träume und meiner Sehnsüchte vereinten sich in diesem einen Gefühl. Unbeschreiblich wie sehr es mich erlöste. Ein einziger Mensch, doch mehr brauche ich nicht.

Sie will ich mit in die Ewigkeit nehmen und niemanden anders.
Langsam mit jedem einzelnen Schritt näherten wir uns dem Sonnenuntergang. Dem hellen glühenden Ball am Horizont, der zu Eis gefroren schien.
Doch ihre Kälte berührt mich nicht mehr, denn ich habe sie gefunden, diese eine Person mit der ich den letzten Schritt gehen will.

Noch ein Schritt und unsere Seelen verschmolzen zu einer Einheit, die sie schon immer waren.

Das Leben ist

Das Leben ist ein Traum, mach daraus Wirklichkeit. Das Leben ist eine Herausforderung, stell dich ihr. Das Leben ist eine Pflicht, erfülle sie. Das Leben ist ein Spiel, spiele es. Das Leben ist kostbar, geh sorgfältig damit um. Das Leben ist ein Reichtum, bewahre ihn. Das Leben ist Liebe, erfreue dich an ihr. Das Leben ist ein Rätsel, durchdringe es. Das Leben ist ein Versprechen, halte es. Das Leben ist eine Hymne, singe sie. Das Leben ist ein Kampf, kämpfe ihn. Das Leben ist eine Tragödie, ringe mit ihr. Das Leben ist ein Abenteuer, wage es. Das Leben ist Glück, verdiene es. Das Leben ist Leben, verteidige es.

Dein Leben dein Krieg/Your life your war

Du sitzt hier, lachend unter Tränen
keiner sieht sie, denn sie kommen von innen. 
Du redest nicht über deine Probleme
Nie mit Niemandem, weil du Angst hast verletzt zu werden. 
Du sagst immer "Wenn ich sterbe dann nicht kampflos"
Doch dein Leben ist bereits dein Krieg. 

You're sitting there, laughing beyond tears 
No one see them, because they are good hidden. 
You don't talk about your problems
Never with no one, because you might get hurt. 
You always say: "If I die one day, I wont die fightless"
But you've obviously forgotten
That your life is supposed to be your war!
  

Geschmack der Tinte

ist es das wert dass du mich sogar hören kannst stehst da mit deinem Scheinwerfer auf mich gerichtet nicht genug um den Hunger zu stillen ich bin müde und ich fühle es jetzt schon eine weile in diesem Meer der Einsamkeit der Geschmack der Tinte wird alt es ist vier Uhr an diesem verfickten Morgen jeder Tag wird mehr und mehr wie der letzte dennoch kann ich es kommen sehen während ich im Fluss stehe und ertrinke das könnte meine Chance sein auszubrechen das könnte meine Chance sein auf wiedersehen zu sagen am ende ist es schließlich vorbei konnte diese Stadt nicht länger ertragen halb tot zu sein war nicht was ich geplant hatte zu sein jetzt bin ich bereit frei zu sein
so hier bin ich es liegt in meinen Händen und ich werde jeden Moment davon genießen so hier bin ich am Leben und ich werde jeden Moment davon genießen
und du wirst nicht denken dass ich schön bin wenn ich auf der Spitze der hell beleuchteten Stadt stehe und ich werde deine Hand nehmen und dich mitnehmen und werde dich dort behalten damit du sehen kannst solang du lebst und dich sorgst ich verspreche dich dahin mitzunehmen und wir trinken und tanzen bis die Nacht um ist
solange du lebst hier bin ich ich verspreche dir dass ich dich dorthin mitnehmen werd

ich bin ein wunderbeobachter

ich sehe die kleinen dinge des lebens.das was für manche unsichtbar ist sehe ich in meinen augen und mit meinem herzen.ich fühle die schönheit und unglaublichkeit und verrücktheit.ich versuche das unmögliche für mich möglich zu machen.ich freue mich und bin fasziniert. ich lebe. seine gedanken schweifen lassen wie den wind über der welt. träumen wie kleine kinder unter viel zu großen bunten regenschirmen. gefühle sind da, sie sind nicht fassbar, darüber nachzudenken, sie verstehen zu wollen das geht wohl nicht, sie kommen wie schatten eines baumes im wind während du ein fallendes blatt bist, aber was du mit ihenen machst, das kann man beeinflussen, das ist das leben, das ist die liebe zum moment, zu den gefühlen im moment, denn sie bestimmen wohin du fällst. unmöglich ist nichts, nur nachts da lebt man dieses unmögliche ein stückchen mehr, da ist die welt still, der wald dunkel. da lebt man mehr gefühltes, das ist leben, überall sein...überall sein wie ein vogel, wie eine wolke die sich formt wie sie mag, die tut was sie mag, völlig frei von normen, zwängen...